Revision 452: CORS, CORP, (C)ORB, COOP und COEP
Working Draft - A podcast by Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer - Martedì
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Wie Ihr Euch erinnert, hatten wir in Revision 447 Frederik Braun von Mozilla zu Gast, mit dem wir über den Themenblock „Cross-Site-Scripting“ gesprochen haben. Wir hatten damals noch einen zweiten Themenblock auf der Agenda, nämlich „Site Isolation“, zu dem wir aus Zeitgründen nicht mehr kamen und den wir auf eine zukünftige Folge vertagt haben. Hier kommt sie! Unser Sponsor Kennst Du das Gefühl… die Projektleitung benötigt dringend die Stunden für das Projekt rückgemeldet, Du hattest aber während der Arbeit am Projekt keine Zeit diese zu notieren? Nun musst Du mühsam alles zusammensuchen um die Stunden zu erfassen? timr unterstützt Dich und Dein Team dabei Eure Zeit mit minimalem Aufwand zu erfassen. Am Ende des Tages ist alles erfasst. Die Projektleitung freut sich weil sie täglich einen Überblick hat. Sie kann damit nicht nur reagieren, sondern agieren. Neben der Projektzeiterfassung könnt Ihr sogar Eure Arbeitszeit erfassen, inkl. Urlaubsanträge. Teste timr 14 Tage kostenlos und hol Dir 10% Rabatt auf Deinen ersten Kauf unter timr.com/workingdraft. Schaunotizen [00:01:46] CORS, CORP, (C)ORB, COOP und COEP Zur Einführung gehen wir auf eine Angriffsmethode namens „Spectre“ und das Konzept der Site-Isolation ein, um das Problem zu verstehen, für das wir im Folgenden die Lösungen erörtern wollen. Außerdem rufen wir uns ins Gedächtnis, wie die „Same Origin Policy“ in den Browsern greift und wie man seit einigen Jahren per „Cross Origin Resource Sharing“ (CORS) darauf einwirken kann. Und wir klären den Unterschied zwischen „Same Site“ und „Same Origin“. Damit haben wir die Grundlagen gelegt, um einigermaßen neue, fest eingebaute Mechanismen wie (Cross) Origin Request Blocking (Video) ((C)ORB) zu Verstehen, aber vor allem auch, was es mit dem neuen „Cross-Origin Resource Policy“ (CORP) Header auf sich hat. Um es kurz zu machen: Während CORS dem Browser über Origin-Grenzen hinweg Zugriff auf per JavaScript weiterbearbeitete Ressourcen gewährt, verhindert entsprechend gesetztes CORP die passive Anzeige von von fremden Ursprüngen stammender, aber üblicherweise zulässiger Bausteinen wie etwa Bilder. Danach erörtern wir, was es mit einer Gruppe Sicherheitslücken namens „xsleaks“ auf sich hat, um zu verstehen, wie zwei weitere neue HTTP Header namens „Cross-Origin-Opener-Policy“ (COOP) und „Cross-Origin-Embedder-Policy“ (COEP) da hineinspielen. Weil diese ganzen Sicherheitsmaßnahmen die Funktionsweise der Seite stark beeinflussen, ist es ratsam, vor einem Scharfschalten von der Reporting API, respektive dem Report-to-Header Gebrauch zu machen (und Probleme zum Beispiel an sentry.io senden zu lassen). Ob wir am Ende alles richtig gemacht haben und unsere Seite erfolgreich abschotten konnten, können wir im Browser auf der globalen Property window.crossOriginIsolated / self.crossOriginIsolated abfragen. Als Belohnung für unsere Mühen eröffnet uns der Browser Zugang zu Features wie eine hohe Genauigkeit des DOMHighResTimeStamps, SharedArrayBuffers oder performance.measureMemory().