Globale Bewegungsfreiheit. Eine realistische Utopie?

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In der Reihe: Einwanderungsland Deutschland | Die Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit innerhalb eines Staates ist ein anerkanntes Menschenrecht. Ein Recht auf globale Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit sieht das geltende Völkerrecht hingegen nicht vor. Gibt es eine überzeugende Rechtfertigung für diese Asymmetrie? Haben Staaten aus ethischer Perspektive ein ‘Recht auf Ausschluss‘ gegenüber Einwanderungswilligen? Oder sollten Menschen grundsätzlich frei entscheiden dürfen, wo auf der Welt sie sich niederlassen wollen? Gibt es überhaupt einen realistischen Pfad, der vom Hier und Jetzt zur Anerkennung eines Rechts auf globale Bewegungsfreiheit führen könnte? Andreas Cassee ist Philosoph an der Freien Universität Berlin. Er hat zur globalen Bewegungsfreiheit promoviert und ist Mitherausgeber des Buchs Migration und Ethik. In Zusammenarbeit mit dem Forum der Kulturen Stuttgart e. V. und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg | Medienpartner: Stuttgarter Nachrichten

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