Vorreiter der Schuldigitalisierung legen den Rückwärtsgang ein

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Sie schicken ihre Kinder auf analoge Schulen, frei von Smartphones und Tablets. Sie, sind die CEOs der großen Big-Tech-Unternehmen aus dem Silicon Valley. Sie wissen es also besser. Sie wissen um die schädliche Wirkung, die ihre eigenen Produkte auf die Kinder dieser Welt haben. Für die breite Masse der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen wollen sie keine Verantwortung tragen. Im Gegenteil. Die Digitalisierung der Schulen wird nicht nur gepriesen, sondern hierzulande forciert durchgesetzt. Ganz so, als gäbe es im deutschen Schulwesen nichts dringenderes. Etwa die Bereitstellung funktionierender und hygienischer Toiletten. Im 21. Jahrhundert priorisieren die Kultusministerien, jedes Kind an Tablet und Smartboard zu führen. Weg mit der Kreidetafel, wir leben ja nicht mehr in der Kreidezeit. Die Schadenswirkung der digitalen Welt auf soziale, emotionale, motorische und neurologische Entwicklungen der Kinder ist mittlerweile gut erforscht, doch die jungen Menschen werden kollektiv dem digitalen Denken und nicht zuletzt der Big-Data-Datenkrake zugeführt. Doch im hohen Norden zeichnet sich eine Kehrtwende ab. Die skandinavischen Vorreiter in Sachen Digitalisierung der Schulen treten den Rückweg an. Norbert Häring skizziert diese neue Entwicklung. Hören Sie seinen Text „Die Vorreiter der Schuldigitalisierung legen den Rückwärtsgang ein“. Nachzulesen auf dem Blog von Norbert Häring, Norbert-Haering.de: https://norberthaering.de/digitalisierung/schweden-daenemarkt/ Sprecherin: Sabrina Khalil

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