Von unwissenschaftlichem Kreationismus und Pseudowissenschaft - von Anke Behrend
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Herzlich willkommen bei Radio München. die Reputation von Wissenschaft wird weiter hoch gehalten. In den letzten Jahren missbrauchten Herrschaftsstrukturen die Aufklärung, um die Orientierung an Wissenschaftlichkeit einzufordern. Aufklärung und Wissenschaftlichkeit könnten tatsächlich Ausdruck einer mündigen, reifen und entwickelten Gesellschaft sein. Doch unglücklicherweise wird „die Wissenschaft“ – die singulär gar nicht existiert - zu einem Kult pervertiert und für politische Ziele instrumentalisiert. Mit dem bloßen, um Objektivität bemühten Schaffen von Wissen hat dieser Trend wenig zu tun. In diesem Zusammenhang treibt ein junger Zweig der Wissenschaftsdisziplinen besonders bizarre Blüten. Die Rede ist von den Gender-Studies. Auch sie kommen auf den ersten Blick wissenschaftlich daher. Doch bei kritischer Betrachtung entpuppen sie sich als ideologisches, in sich geschlossenes Gedankenmodell, das der Natur von Wissenschaftlichkeit zuwider läuft. Nachprüfbarkeit, Bindung an biologische, das heißt naturwissenschaftliche Tatsachen – all das entfällt. Falsifizierung darf es gleich gar nicht geben: Jedweder Versuch der Widerlegung gilt als queerfeindlich oder als Ausdruck patriarchaler Gewalt. Anke Behrend hat die sich als Wissenschaftsdisziplin tarnende Ideologie unter die Lupe genommen. Hören Sie ihren Text „Pseudowissenschaftlicher Neo-Kreationismus im postmodernen Wissenschaftsbetrieb“, der zunächst bei apolut erschienen war: https://apolut.net/pseudowissenschaftlicher-neo-kreationismus-im-postmodernen-wissenschaftsbetrieb-von-anke-behrend/ Sprecher Ullrich Allroggen.