"Die Spirale ist das vorherrschende Raumprinzip - auch im Körper"

In einem dynamischen Körper, schmerzfrei und weich in der Bewegung, will sich wohl ein jeder spüren. Aber wie gelingt das? Nein, es wird nicht um Yoga gehen, in den nächsten 20 Minuten, auch nicht um Thai Qi oder Qi Gong. Wir haben uns mit der sogenannten Spiraldynamik beschäftigt. Im Buch „Die zwölf Grade der Freiheit“ über Spiraldynamik von Christian Larsen heißt es: „Das Einnmaleins menschlicher Haltungs- und Bewegungskoordination besteht aus blickdiagnostischen Fähigkeiten einerseits und praktischen Umsetzungen andererseits.“ Gut, aber wie kommen wir da hin? Der Münchner Physiotherapeut Thomas Rogall gab uns Antworten. Zunächst auf die Frage, wie das Prinzip der Spiraldynamik die klassische Physiotherapie erweitert. Thomas Rogall ist Physiotherapeut der die Spiraldynamik als wichtiges Konzept in seine Arbeit integriert. Er betreibt nicht nur eine sogenannte Fußschule in München, sondern hält auch Vorträge und Seminare und hat einige Bücher zum Thema Gehen und beispielsweise zum Hallux valgus herausgegeben, die im Nymphenburger Verlag erschienen sind.