Abends Unterwegs: Ich konnte nie hassen - Erinnerungen an Max Mannheimer - 06.02.2018

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Max Mannheimer, Holocaust-Überlebender und einer der letzten Zeitzeugen verstarb im September 2016. Seit dem 06.02.2018 trägt der Platz vor dem NS-Dokumentationszentrum in Erinnerung an ihn seinen Namen. Nach der feierlichen Platzeinweihung am 6. Februar, dem Geburtstag von Max Mannheimer, fand am Abend die Veranstaltung „Ich konnte nie hassen – Erinnerungen an Max Mannheimer“ statt. Wegbegleiter, Freunde, Kollegen und seine Enkelin erinnern sich. Der Schüler Malte Scheurich liest aus „Spätes Tagebuch“, den Lebenserinnerungen von Max Mannheimers und Felizitas Raith, Mitarbeiterin der Bildungsabteilung des NS-Dokumentationszentrums berichtet über die Bedeutung von Zeitzeugen. Schwester Elija, Abba Naor (Holocaust-Überlebender und Vizepräsident im Internationalen Dachau-Komitee), Dr. h.c. Barbara Distel (ehemalige Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau) sowie Mannheimers Enkelin Judith Faessler bilden die Gesprächsrunde, die Max Mannheimers Leben und Wirken würdigt. Das Podiumsgespräch wird von Dr. Dirk Riedel, wissenschaftlicher Mitarbeiter des NS-Dokumentationszentrums moderiert.

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