KI-generierte Bilder in der Projektpräsentation – IT-Berufe-Podcast-Shorts #1

IT-Berufe-Podcast - A podcast by Stefan Macke - Lunedì

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In dieser Episode des IT-Berufe-Podcasts beginne ich ein neues Format, in dem ich häufig gestellte Fragen beantworte. Zunächst diskutiere ich die Nutzung von KI-generierten Bildern in Projektpräsentationen und empfehle, diese zu meiden. Basierend auf persönlichen Erfahrungen betone ich, dass Stockfotos oft unpassend und austauschbar sind. Ich ermutige die Zuhörer, eigene Fotos zu erstellen, um Authentizität und Emotionen zu vermitteln. Zusätzlich gebe ich Tipps zur Verbesserung der Bildqualität und zeige alternative Darstellungen wie Screenshots oder Diagramme auf. Ziel ist es, die individuelle Geschichte jedes Präsentierenden hervorzuheben. Inhalt In dieser Episode beginne ich mit einem neuen Format des IT-Berufe-Podcasts, das auf die häufigsten Fragen eingeht, die ich regelmäßig über verschiedene Kanäle wie E-Mail, Instagram, YouTube und selbst TikTok erhalte. Anstatt wiederholt individuelle Antworten via Nachricht zu geben, möchte ich diese Informationen im Audio-Format aufbereiten, damit andere Hörer ebenfalls davon profitieren können. Die Idee ist, die Fragen prägnant und informativ zu beantworten, ohne in langen Gesprächsrunden zu versinken. Die erste zentrale Frage, die ich behandle, bezieht sich auf die Verwendung von KI-generierten Bildern in Projektpräsentationen. Diese Frage wird mir häufig gestellt, insbesondere in Bezug auf deren Relevanz und Effektivität. Meine klare Antwort ist, dass Sie solche Bilder besser meiden sollten. Ich leite dies aus persönlichen Erfahrungen ab, die ich bereits vor Jahren in meinem Blog geteilt habe, wo ich dazu geraten habe, auf ClipArts zu verzichten, da sie visuell langweilig und emotionslos sind und oft als unpassendes Beiwerk fungieren. Ich betone, dass die Verwendung von Stockfotos dieselben Probleme mit sich bringt – diese Bilder sind oft nicht einzigartig und stellen die Projekte nur unzureichend dar. In vielen Fällen können mehrere Präsentationen das identische Bild verwenden, was einen Eindruck von Austauschbarkeit erzeugt, während jedes Projekt doch eine individuelle Geschichte zu erzählen hat. Daher empfehle ich, eigene Fotos zu machen, um echte Emotionen und eine authentische Verbindung zu schaffen. Heutzutage haben Smartphones eine exzellente Kameraqualität. Daher ist es einfach, selber Bilder zu erstellen, die speziell auf das eigene Projekt zugeschnitten sind. Dies zeigt nicht nur das tatsächliche Projektumfeld, sondern hebt auch die individuellen Leistungen hervor. Ich stelle klar, dass diese persönlichen Fotos wesentlich mehr Aussage haben und die Leidenschaft und Arbeit des Präsentierenden reflektieren, im Gegensatz zu jeglichen generierten Inhalten – sei es von einer KI oder aus Stockfoto-Datenbanken. Ich gehe auch auf spezifische Szenarien ein, bei denen es sinnvoll sein kann, Screenshots oder Fotos des Codes oder von Diagrammen zu machen, anstatt abstrakte oder generische Bilder zu benutzen. Dies zeigt, dass sich der Präsentierende Gedanken über das Projekt gemacht hat und bereit ist, seinen eigenen Beitrag zu präsentieren. Zudem gebe ich Tipps, wie man mit einfachen Mitteln die Bildqualität verbessern kann, wie zum Beispiel der Einsatz von Tiefenunschärfe beim Fotografieren. Zusammengefasst ist mein Hauptanliegen, darzulegen, dass die Nutzung von KI-generierten Bildern in der Projektpräsentation nicht empfehlenswert ist. Stattdessen empfehle ich, eigene Bilder anzufertigen, die direkt mit der eigenen Arbeit verbunden sind. Damit kann jeder Präsentierende seine eigene individuelle Geschichte erzählen und sein Engagement und seine Kreativität effektiv präsentieren. Dies war die erste Episode des IT-Berufe-Podcast short, in der ich hoffe, dass Sie wertvolle Einblicke gewinnen konnten. Links Permalink zu dieser Podcast-Episode RSS-Feed des Podcasts Transkription der gesamten Episode Automatisch erzeugte Transkription der Episode [0:20] Moin und herzlich willkommen zu einem neuen Format, was ich hier mal ausprobiere. Vielleicht warst du schon etwas irritiert, als du das Podcast-Intro gehört hast, was jetzt seit 195 Episoden ähnlich ist. Seit der Umbenennung von Anwendungsentwickler-Podcast auf IT-Berufe-Podcast hat sich ein bisschen geändert. Okay, aber sonst ist es gleich geblieben. Und jetzt habe ich mir einfach mal was Neues überlegt. Und zwar kriege ich relativ häufig per E-Mail bei Instagram, bei YouTube, wo auch immer man mich kontaktieren kann. Neuerdings auch bei TikTok übrigens immer mal wieder Fragen rund um die IT-Ausbildung. Und ich habe mir gedacht, bevor ich jetzt einzelne Leuten immer wieder per E-Mail antworte und immer wieder gleiche schreibe, könnte ich bestimmte Sachen, die mir häufig gestellt werden, auch einfach im Audio-Format bearbeiten. Dann haben nämlich auch andere was davon, zum Beispiel du, der das jetzt hier gerade hört. Deswegen fange ich doch jetzt mal mit diesem neuen Format an. Die Idee ist, dass ich jetzt hier nicht stundenlang irgendwas erzähle, sondern wirklich kurz und knackig auf eine Frage antworte. Kurz und knackig heißt bei mir natürlich trotzdem, dass es ein paar Minuten dauert. [1:18] Aber wenigstens keine Stunde oder mehrere Stunden. Das ist auch ganz gut. Und ja, das war jetzt kurz die Erklärung zu diesem neuen Format. Und jetzt würde ich sagen, starten wir auch direkt mit der ersten Frage. Und die, die mir in letzter Zeit, ich nehme das jetzt hier 2025 auf, glaube ich, mit am häufigsten gestellt wurde, war, was mache ich in meiner Projektpräsentation mit KI-generierten Bildern? Oder allgemein auch KI-generierte Inhalte, aber ganz oft wird nach Bildern gefragt. Und ja, meine Antwort darauf, also sollte man KI-generierte Bilder in der Projektpräsentation benutzen, ja oder nein? Kurze Antwort, too long didn't read, beziehungsweise too long didn't listen to, wie auch immer man das nennen will. Nein, mach's nicht. Und jetzt kommt die lange Antwort. Ich habe schon vor Jahren inzwischen, ich glaube, es war einer meiner allerersten Beiträge auf meinem Blog. [2:00] Davon abgeraten, ClipArts in der Projektpräsentation zu benutzen. Was war damals meine Begründung? Die wirken absolut langweilig, überhaupt nicht emotionenweckend, haben nichts mit dem konkreten Projekt zu tun, sondern sind einfach so Beiwerk. Ich musste hier auf die Folie noch irgendwas Grafisches packen, weil mir irgendwer das gesagt hat und dann nehme ich einfach das erstbeste, was mir einfällt, ein ClipArt. [2:22] Anstatt sich richtig hinzusetzen, sich richtig Gedanken zu machen, was zum Projekt passendes, vielleicht sogar ein eigenes Bild zu machen, wurden halt einfach Cliparts genutzt, die null Emotionen wecken. Ich habe auf meinem Blog so ein Beispiel von einem kleinen Hündchen, einmal als Clipart und einmal als echtes Foto. Und da wird jeder Mensch sofort sagen, egal ob man Hunde mag oder nicht, das ist nicht die Frage, aber emotional sprechender ist auf jeden Fall das Bild. Und das Clipart, er weckt genau null Emotionen. Und in den letzten Jahren hätte ich diesen Artikel jetzt umändern können von Clipart in Stockfotos, weil das war dann das, was als nächstes kam. Leute haben irgendwo gehört, es müssen Bilder in die Präsentation, also schmeißen sie die erstbeste Stockfotosuchmaschine an. Weiß ich nicht, was gibt es heutzutage, Pixabay und was es da sonst noch so gibt. Und suchen danach irgendwas und nehmen das erstbeste Foto. Und so kam es dann auch, dass ich in mehreren Präsentationen schon das exakt selbe Foto gesehen habe, weil zu so einem abstrakten Begriff wie, also abstrakt nicht, aber was mir gerade einfällt, ist ein Vergleich von zwei Frameworks zum Beispiel. Und da wurde halt einfach Vergleich oder Comparison in die Bildsuchmaschine eingegeben. Und was kam da immer als erstes? Ein Bild mit zwei Obstkörben. Und auf der einen Seite waren Äpfel drin und auf der anderen Seite waren Bieren drin. Also Äpfel mit Bieren vergleichen. [3:35] Und das ist so das Erste, was einem einfällt, wenn man an einen Vergleich denkt. Und das ist absolut langweilig. Und ich will das gar nicht unbedingt abwerten, dass das so langweilig ist. Was ich viel schlimmer finde, ist, dass die Person, die präsentiert, sich halt null Gedanken gemacht hat. Sie zeigt halt nicht, dass sie sich Mühe gegeben hat, sondern einfach nur, dass sie das Erstbeste genommen hat, ihr eingefallen ist, beziehungsweise der Bildsuchmaschine eingefallen ist. Und diese tolle Idee haben auch viele andere Prüflinge gehabt. Und so kommt es dann, dass Präsentationen die gleichen Bilder verwenden. Was ich problematisch finde, weil es sind ja komplett unterschiedliche Projekte und es entsteht dann irgendwie der Eindruck, als hätten wir miteinander zu tun, aber ist ja gar nicht so. Also, warum zur Hölle will man Cliparts benutzen, will man Stockfotos benutzen oder im Jahr 2025 will man KI-generierte Bilder benutzen? Das ist das gleiche Prinzip. Die erwecken genau null Emotionen. Man sieht immer, dass sie KI generiert sind. Okay, das mag in Zukunft besser werden, dass man das nicht mehr erkennt, aber darum geht es mir nicht, sondern sie haben einfach nichts mit deiner Arbeit und deinem Projekt zu tun. Es ist halt etwas, was du nicht selber gemacht hast. Es ist immer etwas, was von draußen kommt, was nie hundertprozentig zu deinem Projekt passen wird und immer etwas gekünsteltes ist, was mit deiner eigentlichen Arbeit nichts zu tun hat. Und deswegen ist seit Jahren meine Empfehlung, mach doch einfach selber Fotos für deine Projektpräsentation. Du kannst einfach heutzutage mit jedem Handy, egal ob iPhone, Android oder was auch immer, jedes Handy hat eine vernünftige Kamera. [4:58] Damit kannst du einfach kurz ein Foto machen, das dauert eine Sekunde, dann hast du ein Bild, was niemand anders auf der Welt außer dir so nachstellen kann. Das heißt, es ist eine ganz individuelle Geschichte, nur für dein Projekt und deine Projektpräsentation. Und es zeigt exakt genau das, was du gemacht hast. Dein Projektumfeld,

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