FRÜF001: (Weibliche) Fußballsozialisation
FRÜF – Frauen reden über Fußball - A podcast by Rebecca Görmann, Kristell Gnahm
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„Mama, Papa, sagt mal: Wie bin ich eigentlich damals zum Fußball gekommen?“ Die Antwort auf diese Frage kann vielfältig und individuell unterschiedlich sein: der Bolzplatz nebenan; das Elternteil mit 30 Jahren Vereinszugehörigkeit und Dauerkarte; der Wunsch, irgendwo dazuzugehören (oder der Drang, sich von etwas anderem abzugrenzen); die Faszination für das Talent eines Fußballsuperstars oder der Wunsch, selbst eine*r zu werden. Doch nicht alles ist so individuell, wie es scheint. Denn Fußball-Fan-Sein hat immer auch mit Sozialisation zu tun: damit, was uns umgibt und was uns prägt. Kristell, Yvonne, Julie, Mara und Nicole setzen sich in dieser Ausgabe von FRÜF mit den großen Fragen der Fußballsozialisation auseinander: Was ist es eigentlich, das uns am Fußball-Fan-Sein reizt – das Spiel selbst oder eine besondere Atmosphäre, die wir damit verbinden? Wer sind prägende Personen, wenn es um unser Fußballherz geht – und welches Geschlecht haben sie? In welchem Alter ging es los – und erfuhren wir dafür Anerkennung oder wurden wir belächelt? Und wie unterschiedlich hoch sind die Hürden für Frauen und Männer, wenn es um einen Platz in der Fan-Szene geht? Im ersten Teil der Sendung stellen Mara, Nicole und Kristell einige sozialwissenschaftliche Studien vor, in denen es um die spezifisch weibliche Fußballsozialisation geht. Im zweiten Teil der Sendung setzen sich Kristell, Yvonne und Julie dann mit den Ergebnissen unserer Umfrage zur Fußballsozialisation auseinander, an der viele von euch in den letzten Wochen teilgenommen haben (Ein ganz dickes Dankeschön dafür!). Und natürlich teilen alle Podcasterinnen auch ihre persönlichen Geschichten darüber, wie sie eigentlich zu den Fußballfans wurden, die sie heute sind – zumindest soweit die Eltern die Eingangsfrage beantwortet haben. Oder eben soweit die eigenen Erinnerungen reichen. :)