Wie heilt ein Trauma - das sagt die Forschung

Betreutes Fühlen - A podcast by Atze Schröder & Leon Windscheid - Martedì

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Jede:r Vierte in Deutschland erlebt im Laufe des Lebens ein Trauma. In dieser Folge fragen sich Atze und Leon: Was ist Trauma eigentlich, wie oft betrifft es uns – und was hilft wirklich? Sie sprechen über die bewegende Geschichte von Marc Wallert, der 140 Tage in Geiselhaft lebte, und schauen auf die neuesten wissenschaftlichen Leitlinien zu Traumatherapie. Es geht darum, wie Trauma unser Denken und Fühlen verändert – und wie Heilung und Hoffnung trotzdem möglich sind. Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Tickets: Atze: https://www.atzeschroeder.de/#termine Leon: https://leonwindscheid.de/tour/ VVK Münster 2025: https://betreutes-fuehlen.ticket.io/ Empfehlungen: Buch-Tipp: The End of Trauma‘ von George Bonanno Bonanno ist einer der führenden Resilienzforscher und zeigt in diesem Buch sehr eindrücklich, dass Resilienz nicht die Ausnahme ist, sondern die Regel. Quellen American Psychological Association. (2017). Clinical practice guideline for the treatment of posttraumatic stress disorder (PTSD) in adults. https://www.apa.org/ptsd-guideline/ptsd.pdf Offizielle Leitlinien der APA zur Behandlung von PTBS, Grundlage für die im Podcast diskutierten Empfehlungen Cyniak-Cieciura, M., Popiel, A., Zawadzki, B., & Pragłowska, E. (2015). Changes in dysfunctional posttraumatic cognitions and self-efficacy as mechanisms of cognitive-behavioral therapy for PTSD. Psychiatry Research, 229(1–2), 157–163. https://doi.org/10.1016/j.psychres.2015.07.027 Untersuchung an Autounfall-Überlebenden mit PTBS, die zeigt, dass Veränderungen in negativen Gedanken zentral für den Therapieerfolg sind Dekel, S., Ein-Dor, T., & Solomon, Z. (2013). Posttraumatic stress disorder and change in self-perceptions: A longitudinal study of former prisoners of war. Journal of Traumatic Stress, 26(2), 192–199. https://doi.org/10.1002/jts.21791 Längsschnittstudie an israelischen Veteranen, die zeigt, dass starke PTBS-Symptome langfristig zu immer negativeren Selbst- und Weltbildern führen können Hauffa, R., Rief, W., Brähler, E., Martin, A., Mewes, R., Glaesmer, H., … & Maercker, A. (2011). Lifetime traumatic experiences, posttraumatic stress disorder, and psychiatric comorbidity in a representative sample of the German population. European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience, 261(4), 223–230. https://doi.org/10.1007/s00406-010-0142-0 Grundlage für Zahlen, wie viele Menschen in Deutschland traumatische Erlebnisse berichten und wie häufig daraus eine PTBS entsteht Rauch, S. A. M., King, A. P., Abelson, J. L., Tuerk, P. W., Smith, E., Rothbaum, B. O., … & Liberzon, I. (2015). Biological and symptom changes in posttraumatic stress disorder treatment: A randomized clinical trial. Depression and Anxiety, 32(3), 204–212. https://doi.org/10.1002/da.22331 Studie mit Veteranen, die untersucht, ob physiologische Reaktionen (z. B. Cortisol) während der Traumatherapie wichtige Hinweise auf den Therapieerfolg geben Stangl, W. (2021). Stichwort: "Trauma – Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik." Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik. https://lexikon.stangl.eu/647/trauma (2021-10-29) Allgemeine Definition und psychologischer Überblick zum Begriff Trauma Redaktion: Julia Ditzer Produktion: Murmel Productions

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